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Hessen schafft Schulgeld für die Gesundheitstherapeuten ab

Frauenunion begrüßt Schulgeldfreiheit für die Gesundheitsfachberufe ab kommendem Schuljahr 20/21

 

Ab dem 1. August 2020 fördert die Landesregierung mit bis zu 5 Millionen Euro jährlich die Schulen für Gesundheitsfachberufe, damit diese kein Schulgeld mehr von den Auszubildenden verlangen. Dies gilt für die Berufe Diätassistenz, Ergotherapie, Logopädie, Medizinisch-technische Assistenz (MTA), Orthoptik, Pharmazeutisch-technische Assistenz (PTA), Physiotherapie und Podologie.
Die Frauen Union der CDU Hessen hat sich dem Thema schon seit längerer Zeit angenommen. Deshalb begrüßt sie das Vorhaben der Landesregierung, das Schulgeld für therapeutische Berufe abzuschaffen. „Die Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen ist eine sehr wichtige Investition in die Sicherung der gesundheitlichen Versorgung. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die Ausbildung in diesen wichtigen Gesundheitsberufen in Zukunft attraktiver wird, damit genügend junge Menschen diesen Beruf wählen.“ so die Landesvorsitzenden der Frauen Union Diana Stolz. Die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion und Kreisvorsitzende der Frauen Union Waldeck-Frankenberg Claudia Ravensburg ergänzt: „Mit unserem Gesetzentwurf signalisieren wir allen jungen Menschen, dass wir die Gesundheitsfachberufe hoch schätzen und wir für kostenfreie und faire Ausbildungsbedingungen in ganz Hessen schon zum nächsten Schuljahr sorgen wollen."
Für die Frauen Union Hessen steht fest: Wir möchten, dass alle jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung in diesem Bereich interessieren, diese auch ergreifen können, ohne sich über die Finanzierung des Schulgeldes Gedanken machen zu müssen. Mit der Schulgeldfreiheit entlaste man Schülerinnen und Schüler und stärke die Attraktivität der Ausbildung in den Gesundheitsberufen. Es wird damit eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um dem Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegen zu treten und eine qualitativ gute Versorgung der Bevölkerung zu sichern.